Entscheidung mit Weltblick
Der modernisierte Rheinhafen Gernsheim ist eine Drehscheibe des Warenverkehrs. Aus einem Hafen im Dornröschen-Schlaf wurde ein wichtiger Standortfaktor für den Wirtschaftsraum Südhessen. Als Mehrheitsgesellschafter der Gernsheimer Hafenbetriebsgesellschaft hat die Waibel KG frühzeitig auf diese Infrastruktur gesetzt: Der aufwändig restrukturierte Hafen mit angegliedertem Containerumschlags-Terminal vernetzt heute die Verkehrsträger Wasser, Schiene und Straße optimal.
Zwei Hafenbecken und ein Stromhafen bieten sämtliche Vorteile des trimodalen Warenumschlags. Das mit einem Portal-Wippkran ausgestattete Hafenbecken I dient dem Umschlag von Schütt-, Stückgütern und Schwerlasten. Der Gefahrgutumschlag von Heizöl und Chemikalien sowie der Umschlag von Getreide und Malz erfolgen in Hafenbecken II. Massengüter wie Kies und Sand werden im angrenzenden Stromhafen umgeschlagen. Mit den massentauglichen See-Containern ist die Waibel KG heute Teil des Welthandels.
Der Anteilserwerb im Jahr 1990 erweist sich somit als eine Entscheidung mit Weitblick: Der globale Warenaustausch erfordert globale Logistiknetzwerke und gewinnt bei Standortentscheidungen immer mehr an Bedeutung. Heute profitieren zahlreiche Industrie- und Gewerbeanlagen im Einzugsgebiet Gernsheim von der Nähe zum Wasser. Kostengünstig, umweltschonend, zuverlässig und leistungsfähig: Mit diesen Vorteilen bieten sich die Binnenschifffahrt und die Hafenanlage als attraktive Alternative zu Straße und Schiene an.
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